Mexiko: Markhor Preis des CIC auf Welt-Artenschutzkonferenz vergeben

1938

Am 12. Dezember 2016 hat der Internationale Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) auf der Weltkonferenz der UN-Konvention über Biodiversität (CBD) in Cancun/Mexiko seinen Markhor-Preis verliehen.

 

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CBD Exekutivsekretär Dr. Braulio Ferreira de Souza Dias (rechts) übergibt den Markhor Preis an Weldon Schenck, den Vorsitzenden des Save-Naturschutz-Trust. Von rechts: Dr. Braulio Ferreira de Souza Dias, Weldon Schenck, Willy Pabst (Sango, Save Conservancy), Heli Siitari (CIC) (Foto: CIC)
Preisträger ist die Save Valley Conservancy in Simbabwe.
Auf jeder CBD-Weltkonferenz zeichnet der CIC Personen oder Organisationen aus, die durch nachhaltige Jagd in besonderer Weise zur Erhaltung der Artenvielfalt beigetragen haben. Benannt ist der Preis nach der seltenen Markhor-Schraubenziege, die in Pakistan und Tadschikistan vor dem Aussterben gerettet werden konnte. Die Dörfer vor Ort verdienen jetzt am kontrollierten Jagdtourismus und schützen deshalb aus eigenem Interesse die seltenen Tiere.
In der Save Hegegemeinschaft in Simbabwe ausgezeichnet hegen private Landbesitzer auf ihrem Land 1.600 Elefanten, 160 Nashörner, 4.000 Büffel und viele Antilopen. Der Schutz wird privat und mit Ökotourismus finanziert. Dazu gehört auch nachhaltiger Jagdtourismus. Überzählige Wildbestände werden in Nationalparks umgesiedelt, die durch Wilderei entleert sind.
Die CBD ist die wichtigste UN-Konvention für Arten- und Naturschutz. Den Preis übergab der scheidende CBD Exekutivsekretär Dr. Braulio Ferreira de Souza Dias an Weldon Schenck, den Vorsitzenden des Save-Naturschutz-Trust. Unterstützt wurde der Markhor Preis durch Diana/German Sport Guns.
rdb
 

 

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